Trotz etlicher staatlicher Hilfen kämpfen auch in Idstein viele Firmen um das Überleben. Insbesondere der Einzelhandel und die Gastronomie, aber auch Dienstleister in der Schönheits- und Körperpflegebranche wie andere, kämpfen aktuell um ihre Existenz. Darum hatte die CDU-Fraktion schon frühzeitig einen Antrag auf den Weg gebracht, das Parken in den Idsteiner Tiefgaragen für zwei Stunden kostenfrei zu stellen. Diese Förderung würde aber ohne eine Verlängerung Ende Juni auslaufen.

Deshalb bringt jetzt die CDU erneut einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung ein, diese vernünftige und preiswerte Förderung der heimischen Wirtschaft bis auf weiteres fortzuführen. Dazu äußert sich der CDU-Wirtschaftsexperte Thomas Grzesik: "Unsere heimische Wirtschaft braucht jetzt dringend unsere Unterstützung. Mit der mittlerweile dritten Welle der Corona-Pandemie sind viele Betriebe, gerade auch in Idstein, an den Rand ihrer Existenz gekommen. Die unbürokratische und bereits sehr bewährte Möglichkeit, sein Auto für zwei Stunden kostenlos in den Idsteiner Tiefgaragen zu parken, stellt eine echte Hilfe und eine gute Unterstützung für unsere Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister dar. Wir sollten diese, für die Stadt Idstein relativ kostengünstige, Maßnahme daher unbedingt weiterführen. Wir dürfen jetzt nichts unversucht lassen, unseren Betrieben zur Seite zu stehen." Dem pflichtet der CDU-Vorsitzende Mathias Nippgen-van Dijk bei: "Diese Maßnahme reduziert den lästigen und unnötigen Parkplatzsuchverkehr ganz erheblich. Niemand fährt mehr sinnlos im Kreis umher, wenn er weiß, dass in den Idsteiner Tiefgaragen für zwei Stunden ein kostenloser Parkplatz auf ihn wartet. Das macht Laune in die Stadt zu kommen, gerade, wenn man auf das Auto angewiesen ist. Außerdem haben wir dieses Projekt mit der Möglichkeit verknüpft, kostenlos für Einkäufe den Idsteiner Stadtbusverkehr zu nutzen. Als die Idsteiner Klimaschutzpartei begrüßen wir dies aus Sicht des Umweltschutzes ausdrücklich!"

Die Idsteiner CDU appelliert daher an alle Fraktionen, die es gut mit unserer heimischen Wirtschaft meinen, sich diesem Antrag anzuschließen.

Autor: Mathias Nippgen-van Dijk

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