Die CDU Wörsdorf will die Entwicklung ihrer Gemeinde voranbringen. Dies soll erreicht werden eine durch aktive Ansiedlungs- und Gewerbepolitik und eine Bewahrung und Verbesserung der Aufenthalts- und Wohnqualität. Wichtiges Ziel dabei ist Reduzierung des sehr belastenden hohen Anteil des Durchgangsverkehrs. Z.B. soll dies durch den Bau eines zusätzlichen Autobahnanschusses und Verknüpfung mit der kommenden B 8 (neu), für das der CDU Ortsverband ein Konzept entwickelt hat, erreicht werden. Dieses eher langfristige Projekt wird ergänzt durch aktiven Einsatz für weniger Lärm durch die Autobahn. Der direkte Kontakt mit den zuständigen Behörden, der schon erste Ergebnisse wie die Option des Einbaus von Flüsterasphalt bei der nächsten Fahrbahnerneuerung gebracht hat, wird mit der neuen Autobahn GmbH fortgeführt. Die Forderung nach einer vollständigen Tempo 30 Zone für Wörsdorf gehört genauso dazu wie die Entschärfung unsicherer Straßenabschnitte wie z.B. die Kreuzung Henriettenthaler Str. / Scheidgraben an der dortigen Bushalltestelle oder die Reduzierung der zu hohen Geschwindigkeiten in der Reichenberger Str., z.B. durch die Anbringung von Haltelinien an Kreuzungen. Die Henriettenthaler St. soll einen Fußgängerüberweg im vorderen Abschnitt in Höhe Bornwiese erhalten.

Wichtiger Bestandteil der Arbeit in der nächsten Wahlperiode wird sein, auch eine Verbesserung des ÖPNV-Angebotes vor allem durch eine Integration in den Idsteiner Stadtbusverkehr zu erreichen. Die Haltestelleninformationen sollen auf den neuesten Stand gebracht werden, die Haltestelle Lukaskirche braucht eine Überdachung. Dazu wurden bereits nach Ortsbesichtigungen mit den Beteiligten Vorschläge im Ortsbeirat mit Erfolg eingebracht, die nach Auskunft der Stadt Idstein weiterverfolgt würden.
Mit Blick auf die Gemeindeentwicklung wird sich die Wörsdorfer CDU einsetzen für die Bewahrung des recht guten Dienstleistungsangebotes in Wörsdorf von IT über Gesundheit bis Handel und Handwerk. Ziel ist die Stabilisierung und moderate Steigerung der Bevölkerungszahl ebenso wie bessere Möglichkeiten für Betriebe, sich vor Ort entwickeln zu können. Peter Niere, stv. Vorsitzender der CDU Wörsdorf dazu: „Es werden keine neuen Wohnquartiere oder größere Gewerbegebiete angestrebt, wohl aber Arrondierungen durch Randbebauungen, Lückenschlüsse und Verdichtungen. In diesem Zusammenhang müsste dringend auch die rd. 30 Jahre alte Wörsdorfer Bausatzung evaluiert und modernisiert werden, die detaillierte Vorschriften und zum Teil nicht mehr zeitgemäße Regelungen für den Wörsdorfer Ortskern enthält.“

Wichtig ist für die Wörsdorfer CDU außerdem, dass die Wörsdorfer Land- und Forstwirtschaft, die immer ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Wörsdorf war und weiter ist, die Räume erhalten bleiben, die sie für ein auskömmliches Wirtschaften bei Beachten der notwendigen Klimaschutzstandards für eine langfristige Standortsicherung benötigt. Svenja C. Milster, Vorsitzende der CDU Wörsdorf, betont: „Wir haben uns in Wörsdorf immer in engem Kontakt mit den Bürgern und Betrieben, nicht zuletzt in unseren regelmäßigen „Wörsdorfer Bürgerdialogen“, für ein besseres Wohnumfeld und gute Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort eingesetzt. Wir versprechen nicht für alles eine Lösung zu finden, aber mit engagiertem Einsatz Lösungswege aufzuzeigen und dafür zu arbeiten.“

Svenja C. Milster
1.Vorsitzende des CDU - Ortsverbandes Wörsdorf
Peter Niere
Stv. Vorsitzender des CDU - Ortsverbandes Wörsdorf

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