Wörtlich heißt es dort: Der Magistrat der Stadt Idstein wird beauftragt zu überprüfen, ob und ggf. welche Maßnahmen des Wärmeeffizienzpakets des Landes Hessen kurzfristig angegangen und umgesetzt werden können. Insbesondere ist zu überprüfen, ob mit der „Kommunalrichtlinie Energie“ Fördermittel des Landes für die Modernisierung kommunaler Gebäude im Eigentum der Stadt Idstein generiert werden können. Der Stadtverordnetenversammlung ist über das Ergebnis zu berichten.

Dazu der CDU-Vorsitzende Mathias Nippgen-van Dijk: „Wir wollen auch in der aktuellen Situation alles versuchen, den Klimaschutz in Idstein voran zu bringen. Dieses Thema ist für die Idsteiner CDU eine Herzensangelegenheit.“ Der Fraktionsvorsitzende Peter Piaskowski pflichtet dem bei: „Schon seit langem fordern wir zu überprüfen, ob in der Stadthalle ein umweltschonendes Blockheizkraftwerk eingebaut werden kann. Die Gelegenheit ist doch günstig, gerade wenn es dafür auch noch erkleckliche Zuschüsse des Landes Hessen gibt.“

Nach Ansicht der Kommunalpolitiker der Idsteiner CDU sollten entsprechende Anträge und Planungen unverzüglich in Angriff genommen werden. Dazu Nippgen-van Dijk: „Wir wollen, dass diese Prüfung so schnell wie möglich eingeleitet wird. Wir müssen nicht erst auf einen städtischen Klimaschutzmanager warten, um hier aktiv zu werden. Im Gegensatz zu anderen Fraktionen erwarten wir mit dem Klimaschutzmanager einen kompetenten städtischen Mitarbeiter und keinen Propheten, der uns den Weg in ein gelobtes Land weisen soll.“ Deshalb sollten diese Arbeiten am besten unverzüglich in Angriff genommen werden.

Autor: Mathias Nippgen-van Dijk

« CDU aus erster Hand – Jens Spahn im Gespräch Ortsbeirat Oberauroff »

Jetzt teilen: