36%. Dies belegt den immer wieder beklagten Problemdruck in diesem Wörsdorfer Straßenzug und das Interesse der Anwohner an „ihrer“ Straße. Als wichtigstes zu lösendes Problem wurde die Parksituation benannt (14 mal), gefolgt von der als gefährlich empfundenen Kreuzung Ringgasse / Henriettenthaler Str. insbesondere für die ausfahrenden KFZ aus der Ringgasse (10 mal) und der als unübersichtlich und gefahrenträchtig beschriebenen Ein- und Ausfahrtsituation am südlichen Ende zur Hauptstraße (8 mal).

Der Lösungsvorschlag, die Ringgasse zur Entschärfung der drei Problemschwerpunkte als ganz oder teilweise Einbahnstraße zu führen, wurde sehr kontrovers diskutiert. Zwar sprach sich eine Mehrheit dafür aus, allerdings nur unter der Bedingung, dass sich daraus keine Erhöhung der KFZ-Geschwindigkeiten ergeben dürfen. Gegner dieser Variante wiesen auf die dadurch entstehenden längeren Wege hin.

Eine Vielzahl weiterer Vorschläge wurden vorgetragen, wie z.B. endlich die Parkplätze in der Ringgasse abzumarkieren, Maßnahmen zur Verhinderung des Durchgangsverkehrs z.B. durch verkehrsregelnde Eingriffe zu prüfen oder die Kreuzung Henriettenthaler Str. mit einer (Bedarfs-) Ampel zu regeln. Ein Kreisel an dieser Kreuzung wurde eher kritisch beurteilt. Auch wurden geschwindigkeitsdrosselnde Maßnahmen in der Walsdorfer Str. für notwendig angesehen. Der Ortsverband der CDU in Wörsdorf wird alle Vorschläge analysieren und bewerten, in weiteren Gesprächen mit den Beteiligten erörtern und daraus ihre Vorschläge entwickeln.

Autor: Svenja C. Milster, Peter Niere

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