Tournesol

„Mit völligem Unverständnis “ reagiert der Idsteiner CDU-Vorsitzende Christian Herfurth auf die heftige und unsachliche Reaktion des SPD Vorsitzenden Weiß zur aufgeflammten Tournesol Diskussion. „Ich habe alle Idsteinerinnen und Idsteiner aufgerufen, gemeinsam zum Wohle der Stadt an einem Strang zu ziehen und nun bezeichnet Herr Weiß diese Bürger in seiner Verlautbarung als dumm.“, so Herfurth, der sich über die Ausdrucksweise des Landtagsabgeordneten entsetzt und diese entschieden von sich und den Idsteiner Bürgerinnen und Bürger weist.

„Ich halte es für einen Landtagsabgeordneten ebenso nicht für würdig über die Ausdrucksweise, Herrn Zarda, der an dem Tag der Kreistagssitzung einen Diensttermin wahrnahm, persönlich zu diffamieren.“, so Herfurth im Bezug darauf, dass Weiß behauptet hatte, Zarda hatte vor dem Sitzungs-Termin „gekniffen“. Dies sei für alle Menschen, die ehrenamtlich, in ihrer Freizeit Politik machen ein Tritt vor´s Schienbein.

„Dies ist typisch für Herrn Weiss, der gegen Personen und persönlich vorgeht, anstatt für die Idsteinerinnen und Idsteiner Politik zu machen.“, führt Herfurth weiter aus.

„Ich habe alle Idsteiner Politiker dazu aufgerufen, sich gemeinsam für den Zuschuss einzusetzen und was nun seitens Herrn Weiß folgt ist eine unsachliche Persönlichkeitsdebatte, die jeder Idsteiner sofort als Wahlkampfmanöver durchschaut,“, so Herfurth, der bedauert, dass die SPD Idstein so wenig mit Inhalten zu wuchern hätte, dass sie sich nun auf die persönlich Ebene begebe und zudem noch Unwahrheiten verbreite.

„Von Seiten der CDU wurde niemals eine Kürzung des Zuschusses gefordert, sondern eine Gleichbehandlung mit Geisenheim, da dort seit Jahren unser Steuergeld als Zuschuss des Rheingau-Taunus-Kreises für das Rheingau-Bad gezahlt werde.“, so Herfurth weiter. Es sei doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass man als Idsteiner Politiker nicht einfach eine solche Ungleichbehandlung der Idsteinerinnen und Idsteiner hinnehme, sondern sich zur Wehr setze. Die SPD-Kreistagsfraktion habe sich fast komplett Enthalten und so die Kürzung des Zuschusses faktisch passieren lassen. Hier einen Einzelnen Genossen hervorzuheben, halte Herfurth für unredlich.