2018 vom Magistrat der Stadt Idstein dankenswerter Weise durch Anbringung einer „Smilie-Anlage“ an der Kreuzung Jahnstraße veranlasst wurde.

Erfreulich ist, dass insgesamt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 30 km/h errechnet wurde, was andererseits aber auch bedeutet, dass es in erheblichem Umfang Überschreitungen gegeben haben musste. In 15% aller Messfälle (8135 Einzelereignisse) wurden mehr als 36 km/h angezeigt, in vielen Fällen lag die Geschwindigkeit deutlich darüber. Dabei muss in Rechnung gestellt werden, dass alleine das Vorhandensein dieser Anlage und der dortige Zebrastreifen bremsend schon bremsend wirkten.

Der Ortsverband der CDU in Wörsdorf ist der Auffassung, dass dieses Ergebnis zeigt, dass dringend auf eine Senkung der KFZ-Geschwindigkeiten hingewirkt werden muss. Diese Straße muss von vielen Schülern auf ihrem Weg zur Wörsbachschule oder zur Turnhalle gequert werden. Dies gilt auch für den Zugang zum Kindergarten in der „Roterd“. Insbesondere viele ältere Mitbürger queren sie auf ihren Wegen von und zur Arztpraxis, der Apotheke oder zur Bank. Sie haben Anspruch auf die maximal mögliche Sicherheit. Als eine sinnvolle Maßnahme dafür hält sie die Anbringung von Haltelinien wie z.B. auch im Nassauviertel geschehen. Dies sollte mit vertretbarem Kosten- und Erhaltungsaufwand möglich sein und vor allem an den als besonders unübersichtlich und für Fußgänger gefährlichen angesehenen Kreuzungen Jahnstr., Goethestr. und Rosenweg (Kreuzung Jahnstr. unter Berücksichtigung des Zebrastreifens) erfolgen. Andernorts, so z.B. im Frankfurter Stadteil Goldstein, wurde dies mit Erfolg umgesetzt.

Die Wörsdorfer CDU wird dies dem Ortsbeirat in Kürze zur Beschlussfassung und Weiterleitung an den Magistrat der Stadt Idstein vorschlagen.

Autor: Peter Niere

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