Svenja C. Milster aus Wörsdorf und Lars Hochstra aus Walsdorf, Vorsitzende der CDU in den beiden Statteilen sind überzeugt: „Ein wesentliches Element dafür ist die Sicherstellung einer verlässlichen und funktionierenden Erreichbarkeit aller Ziele in Idstein und den Ortsteilen.“ Hier steht das Auto immer noch an erster Stelle. Verkehrslärm und Abgase allerdings belasten Menschen in den Städten und Gemeinden und schädigen Umwelt und Klima. Verkehr durch Verbote zu unterdrücken ist aber der falsche Weg. Vielmehr sollte Belastungen anreiz- und angebotsorientiert begegnet werden. Maßgeblich dafür ist ein attraktiver und bezahlbarer Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV).

Eine Komponente ist eine passgerechtere Angebotsstruktur im ÖPNV. Stichwort hierzu ist die Entwicklung von „On Demand“ Konzepten. Peter Niere, Verkehrsexperte und Kandidat der CDU fordert: „Ergänzt werden muss dies aber zugleich durch einen identitätsstiftenden Stadtverkehr, wie dies der „Idstaaner“ hervorragend bietet, der aktuell attraktiv weiterentwickelt und von den Idsteinern gut angenommen wird. Deshalb tritt die CDU Idstein für eine Weiterentwicklung dieses Konzepts für die Gesamtstadt ein“. Zudem tritt die CDU Idstein für eine schrittweise Ausweitung des Stadtverkehrs ein, durch die Anbindung der Stadtteile mit direkten Angeboten wie Tournesol, Krankenhaus, Zentrum oder Bahnhof. Als Vision sollte am Ende ein „Ringbus“ stehen, der in 2 oder 3 Schleifen alle Ortsteile passgerecht an die Kernstadt anbindet. Dies soll im Fokus der Überlegungen stehen, wenn das Idsteiner Verkehrsentwicklungskonzept und der fortzuschreibende Nahverkehrsplan bearbeitet und beschlossen werden sollen.

Autor: Mathias Nippgen-van Dijk

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