Peter Piaskowski auf den Beitrag vom vergangenen Wochenende in der Idsteiner Zeitung zu diesem Thema. „Anstatt den Einzelhandel, die Gastronomie und das Dienstleistungsgewerbe in unserer schönen Altstadt zu fördern bauen wir massive Barrieren auf. Offenbar hat es sich noch nicht weit genug herumgesprochen, dass insbesondere das Internet ein immer stärkerer Konkurrent zum klassischen Ladengeschäft wird. Wir sollten alles tun, um die Lebendigkeit und die Attraktivität unserer Innenstadt zu steigern und zu fördern, statt sie Beschränkungen zu unterwerfen. Leider standen wir als einzige Fraktion in dieser Frage auf ziemlich verlorenen Posten.“ so Piaskowski weiter. „Als völlig überflüssig empfanden wir auch die Verdoppelung des Nachtarifes von 2 auf 4 Euro. Diese Maßnahme wird vor allem der Stadthalle und den dort stattfindenden Veranstaltungen schaden, oder glaubt jemand im Ernst dass damit die Auslastung der Tiefgaragen in den Nachtstunden steigen wird? Mehr noch, dies ist ein Bärendienst für das berechtigte Anliegen mehr und attraktivere Veranstaltungen in unsere Stadthalle zu bringen. Und leider muss auch dem Fraktionsvorsitzenden der FDP Herrn Hoffmann widersprochen werden. Die FDP hat eben nicht den gemeinsamen Antrag von SPD, Grünen und FWG mitgetragen. Das mag ja ursprünglich so geplant gewesen sein, am Ende hat die FDP aber wohl wieder kalte Füße bekommen. Aber das kann ja im Eifer des Gefechtes übersehen worden sein.“ schmunzelt der Fraktionsvorsitzende über die Erklärung seines FDP-Kollegen.

Autor: Peter Piaskowski

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