In der vergangenen Sitzungsrunde war die Beratung dieses Themas als Dringlichkeitsantrag noch an formalen Gründen gescheitert, diesmal stand dieser Punkt auf der Tagesordnung und konnte endlich entschieden werden. Mit dem Zusatz, dass in diesem Zeitraum auch die Benutzung der Idsteiner Buslinien 221 und 223 für Stadtfahrten kostenlos anzubieten ist, sofern sich eine Regelung mit dem RTV und der RMV dafür finden lässt, fand sich diesmal eine breite Mehrheit dafür in der Stadtverordnetenversammlung. Bedauerlicherweise verweigerte lediglich die Idsteiner FWG ihre Zustimmung zu diesem Paket, dass die von der Corona-Pandemie gleichermaßen gebeutelten Idsteiner Wirtschaft und ihren Bürgern Unterstützung und Solidarität signalisieren soll.

Dazu erklärte der Fraktionsvorsitzende Peter Piaskowski: "Wir sind sehr froh und dankbar, dass sich so eine breite Mehrheit gefunden hat, die bereit ist schnell und unbürokratisch unserer Idsteiner Geschäftswelt unter die Arme zu greifen. Gerade jetzt, wo wieder ein Lockdown-Light Belastungen und Beschränkungen mit sich bringt, man denke nur an die Gaststätten, ist jede Form von Hilfe dringend nötig und wird zu Recht von uns als verantwortliche Kommunalpolitiker erwartet. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass wir alle durch diese schwere Zeit kommen. Ein besonders dickes Lob verdient dabei auch die Verwaltung der Stadt Idstein, allen voran die Referatsleiterin für Wirtschaftsentwicklung Frau Sabine Fritz. Mit ihrer Hilfe war es möglich schon am nächsten Tag von diesem Angebot Gebrauch zu machen, mitten in der Nacht wurden die elektronischen Systeme umgestellt und die entsprechenden Hinweisschilder in der Stadt aufgestellt, das verdient unseren uneingeschränkten Respekt und Dank!"

Auch der Parteivorsitzende Mathias Nippgen-van Dijk zeigt sich rundum zufrieden mit dieser Entscheidung und der blitzschnellen Umsetzung. "Dies", so Nippgen-van Dijk, "ist ein weiterer Baustein unserer Maßnahmen auf dem Weg durch diese weltweite Krise. Wir werden auch in den kommenden Haushaltsberatungen darauf achten, dass unsere heimische Wirtschaft unterstützt und gestärkt wird. So wollen wir mit verschieden Maßnahmen erreichen, dass das Thema E-Commerce in Idstein mit Unterstützung der Stadt voran getrieben wird. Wir werden uns auch strikt gegen Gebühren- und Steuererhöhungen aussprechen, die wären Gift für unsere Wirtschaft. Wir werden aber auch nicht leichtfertige Versprechungen machen. Nur mit Augenmaß und Verstand werden wir gemeinsam durch diese Krise kommen. Kopf- und rücksichtsloser Populismus ist für die CDU dabei keine Alternative."

Autor: Peter Piaskowski

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